Glückselig setzten wir unsere Reise in den kleinen aber vollkommenen Teil unserer Ewigkeit fort.

Mittwoch, 23. Februar 2011

American Museum of Natural History

Ich bin spät dran, aber hier kommt mein Bericht über meinen Besuch im Naturkundemuseum vom Montag.


Es gab die unterschiedlichsten Tiere zu sehen, kategorisiert nach Herkunftskontinent und eingebettet in die jeweils entsprechende Landschaft entstand ein überraschend realitätsnaher Eindruck der Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume.




Da Feiertag war (President's Day)war natürlich entsprechend viel los, aber bei dem riesigen Museum verlief sich das ganz gut. Das Museum hat 4 Stockwerke mit Ausstellungsräumen. Die jeweiligen Stockwerke sind so weitläufig, dass man sich ständig, trotz Plan, verirrt. Das ist auf die Dauer etwas ermüdend...


Spannend war auch zu sehen, wie die Größenunterschiede im Vergleich der einzelnen Tiere untereinander ist. Ich wusste zwar, dass Wale groß sind, nur eben nicht wie groß tatsächlich!

Wir hatten uns, als Abwechslung zu den Tieren, ein Ticket für eine "Fahrt durch die Milchstraße" im Planetarium dort geholt. Das war richtig spannend, Thema war unter anderem die Geburt von Sternen und die Auswirkung von Sternen auf die Erde.


Am beeindruckendsten waren die riesigen Skelette längst ausgestorbener Tiere. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass diese Tiere einmal lebendig über die Erde gewandert sind... Ich bin einfach ein paar Jahre zu spät geboren ;-)



Es gab auch, verteilt über die Ebenen Abteilungen, wo die Urbevölkerung der Erde dargestellt waren, Inka, Maja, Indianer...
Und die Entwicklungsgeschichte des Homo Sapiens Sapiens war auch anschaulich dargestellt. Leider waren wir gegen Ende vom Laufen und vor allem von den vielen Eindrücken so erschöpft, dass wir nicht mehr viel mitnehmen konnten.

Ein tolles Museum aber definitiv zu groß für einen Tag!!