Glückselig setzten wir unsere Reise in den kleinen aber vollkommenen Teil unserer Ewigkeit fort.

Montag, 14. Februar 2011

New York, geschuettelt, nicht geruehrt....

Sonntag… eigentlich Ruhetag… war gestern eher unruhig bzw. aufregend. An Ausschlafen war natürlich nicht zu denken, nachdem ich unter der Woche spätestens um 7 auf bin. Aber immerhin kann man gemütlich aufstehen und in aller Seelenruhe frühstücken. Vormittags macht es am meisten Spaß, ziellos durch die Strassen zu bummeln, weil dann noch nicht so viele Menschen unterwegs sind.

Nach einem gemütlichen Mittagessen mit den Mädels sind wir dann Richtung Public Library los gezogen, das ist von uns aus gut zu Fuß zu erreichen, ca. 15 Minuten.
Alle die ‚Sex and the City 1’ gesehen haben, kennen dieses Gebäude von der missglückten Hochzeit…


Es ist richtig ergreifend, direkt an diesem Ort zu stehen, wie Carrie die Außentreppe hoch zu steigen und innen in der riesigen Vorhalle zu stehen.
Es ist ein kolossales Gebäude, reich verziert, man kann sich gar nicht satt sehen. Wenn ich in einer solchen Bibliothek hätte lernen dürfen…
















Die Lesesäle sind überwältigend, hohe Decken, Deckengemälde, Verzierungen…



Im Erdgeschoss war noch eine kleine Ausstellung „Three Faiths“ über die Entwicklung von Islam, Christentum und Judentum aus einer Quelle –Abraham.





Um den Nachmittag ruhig ausklingen zu lassen bummelten wir durch Chelsea, durch den Chelsea Market (eine kleine schönen Markthalle in einer früheren Fabrikhalle).

Als es dunkelte, bestiegen wir die Staten Island Ferry und fuhren an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island und nahmen dort direkt die nächste Fähre zurück. Denn Sinn dieser Tour war es, die Skyline Manhattans bei Nacht zu genießen…. Einfach unbeschreiblich schön. Aber leider nicht zu fotografieren…


Es war zwar kalt und windig, aber das spürt man nicht mehr, bei dem tollen Anblick. Das werde ich definitiv noch ein paar mal machen, zu unterschiedlichen Tagenszeiten!

Zum Abschluss kehrten wir in das kleine Cafe „the Grey Dog“ nach Chelsea zurück, das wir nachmittags beim Kaffee trinken entdeckt hatten.

Mein erster amerikanischer Burger mit Pommes und stilecht dazu deutscher Wein ;-)
Das war richtig gut. Das Flair ist unbeschreiblich. Es gab keine Touristen, vor allem Studenten und Künstler. Ganz anders als man das sonst so kennt.

Ein gelungenes Wochenende, ich freue mich schon jetzt auf das Nächste.