Glückselig setzten wir unsere Reise in den kleinen aber vollkommenen Teil unserer Ewigkeit fort.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Arbeitsalltag

Der Sturm, der in den USA Aufruhr verursachte, ist an NY fast spurlos vorbei gegangen. Es hat nur einen halben Tag geregnet und war windig und er hat uns zwei Tage Nebel beschert. Aber in den Aussenbezirken gab es Eisregen und der Verkehr ist zusammen gebrochen, so dass gestern das halbe Office verwaist war.
Vorallem der Regen ist hier ziemlich fies, weil er vom Wind in den Strassenschluchten zu einer Wasserwand verwandelt wird. Und da hilft selbst ein Schirm nicht mehr viel, weil man in jedem Fall nasse Beine bekommt. Und wenn ich morgens das Haus verlasse kann ich bei Nebel das Empire State Building nicht sehen...
Aber vergessen sind diese Sorgen, heute morgen scheint die Sonne wieder von einem wolkenlos blauen Himmel, so dass man nicht einmal merkt, dass es ziemlich kalt ist, im Vergleich zu den vergangenen Tagen.

Entgegen vielem, was ich in den letzten Jahren immer wieder festgestellt habe, kann die Arbeit mit Recht und Gesetz Spass machen - obwohl im US-Recht ja weniger mit Gesetzen gearbeitet wird als im deutschen Recht.
Ich bekomme wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben, die Kollegen sind super nett, unkompliziert und das Betriebsklima ist klasse. Und wie ich gestern beim Willkommenslunch festgestellt habe, kann man sich in den USA durchaus von anderen Dingen als Burgern, Pommes und Donuts ernaehren!

Mal sehen, was das heutige Tag so bringt.

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